IOS-NEWSLETTER
Forschung, Veranstaltungen, Publikationen
Seminarreihe des Arbeitsbereichs Ökonomie am IOS
Zeit: Dienstag, 13.30–15.00 Uhr
Ort: Leibniz-Institut für Ost-und Südosteuropaforschung (IOS); vorerst online via Zoom, Anmeldung.
Programm
Forschungslabor: „Geschichte und Sozialanthropologie Südost‐ und Osteuropas“
Zeit: Donnerstag, 14–16 Uhr (Lehrstuhl) oder 16–18 Uhr (Graduiertenschule und Leibniz-WissenschaftsCampus)
Ort: WiOS, Landshuter Str. 4 (Raum 017)
Programm
Die Erarbeitung und Betreuung von wissenschaftlichen Grundlagenwerken ist ein Ausweis der führenden und koordinierenden Stellung des IOS im Bereich der historischen Südosteuropaforschung. Die Werke dienen der internationalen Fachöffentlichkeit ebenso wie der Verwendung in benachbarten Bereichen und der Vermittlung der Forschungsergebnisse an die weitere Öffentlichkeit.
Aktuelle Projekte
Biographisches Lexikon zur Geschichte Südosteuropas. München 1974–1981
Das in der Printausgabe vierbändige Biographische Lexikon zur Geschichte Südosteuropas liegt als BioLexSOE online nunmehr auch als elektronisches Informationssystem im open Access vor.
Zeitliches Auswahlkriterium bei der Auswahl der Artikel war die Bedeutsamkeit der aufgenommenen Personen in den Epochen vom Mittelalter bis 1945. Zeitgenossen aus den Entstehungsjahren des Lexikons sind damit nur im Ausnahmefall vertreten. Es umfasst außer Angehörigen der südosteuropäischen Nationen vom Bosporus bis zur Slowakei insbesondere auch Persönlichkeiten der drei historischen südosteuropäischen Imperien (Byzanz, Osmanisches Reich, Habsburgermonarchie).
Handbuch zur Geschichte Südosteuropas
Das auf sechs Bände angelegte „Handbuch zur Geschichte Südosteuropas“ wird seit dem Frühjahr 2010 am Südost-Institut bzw. nunmehr dem IOS koordiniert und redaktionell betreut. Geplant ist ein wissenschaftliches Kompendium, das sich an den Bedürfnissen sowohl der historischen Forschung als auch der universitären Lehre ausrichtet und zudem ein nicht in der Südosteuropaforschung verankertes Publikum anspricht. Überdies wird das Handbuch auf der Basis eines gebündelten Überblicks über den Forschungsstand als genuine Leistung auch Forschungslücken benennen und teilweise füllen sowie Impulse für zukünftige Forschungen geben. >>>
Abgeschlossene Grundlagenwerke
Biographisches Lexikon zur Geschichte Südosteuropas. München 1974–1981. Das mit Unterstützung der DFG erarbeitete biographische Lexikon bietet in seinen vier Bänden insgesamt 1625 Namensartikel; das in Bd. IV beigefügte Personenregister erschließt weitere ca. 10.000 Personenangaben. Dem im Buchhandel unverändert lieferbaren Lexikon liegt als zeitliches Auswahlkriterium die Bedeutsamkeit der aufgenommenen Personen in den Epochen vom Mittelalter bis 1945 zugrunde. Zeitgenossen der Entstehungsjahre des Lexikons sind damit kaum vertreten. Es umfasst außer Angehörigen der südosteuropäischen Nationen vom Bosporus bis zur Slowakei insbesondere auch Persönlichkeiten der drei historischen südosteuropäischen Reiche (Byzanz, Osmanisches Reich, Habsburgermonarchie). Das Biographische Lexikon zur Geschichte Südosteuropas liegt als BioLexSOE online auch in einem elektronischen Informationssystem vor. | ![]() |
Geschichte Südosteuropas: Vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart. Regensburg 2011. | ![]() |
Historische Bücherkunde Südosteuropa. München 1978–2002. | ![]() |
Lexikon zur Geschichte Südosteuropas. Stuttgart 2004. Die erste Auflage des Lexikons zur Geschichte Südosteuropas bündelte in 544 Stichwörtern das Wissen von rund 60 internationalen Expertinnen und Experten. Im Fach und außerhalb desselben wurde es bestens aufgenommen; es gehöre „in die Handbibliothek eines jeden, der an den Vorgängen in dieser Region interessiert ist“ (FAZ, 20.06.2012). Die Auflage ist seit Jahren vergriffen. Die wesentlich erweiterte und aktualisierte zweite Auflage ist in Herausgabe durch Holm Sundhaussen und Konrad Clewing 2016 wiederum beim Böhlau Verlag (Wien, Köln, Weimar) erschienen. | ![]() |
Südosteuropa-Bibliographie. München 1956–1992. | ![]() |